Besuch in der Mediclin Rose Klinik Bad Meinberg

Ein interessanter und sehr informativer Abend

Im Rahmen der Fraktionssitzung im März besuchte die SPD-Ratsfraktion die Rose-Klinik in Bad Meinberg, direkt neben dem Kurpark liegend. Begrüßt wurden die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten von der Geschäftsführerin der Einrichtung, Kathleen Missalle, die bei einem Rundgang zunächst Einblicke in die Räumlichkeiten gewährte und im Anschluss Fragen zur Arbeit beantwortete.

Die Rose-Klinik vereint Fachkliniken für Orthopädie, Geriatrie und Neurologie und verfügt über 230 Betten sowie 160 eigene Mitarbeitende. „Zurzeit sind wir zu Hundertprozent ausgelastet“,  stellte Missalle heraus. Dazu gehören augenblicklich 100 orthopädische Patienten. Verschiedene Fachärzte, Therapeuten und Pflegemitarbeiter sind fachübergreifend für eine optimale Versorgung der Patienten zuständig. Eine 30-minütige Taktung in der therapeutischen Praxis mache deutlich, dass der zeitintensiven Arbeit am Menschen große Bedeutung zukomme, so die Geschäftsführerin.

Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zeigten sich von den schönen Räumlichkeiten angetan. Die Klinik verfügt über eine Sporthalle und einen modern ausgestatteten medizinischen Trainingsbereich. „Vor allem das Schwimmbad ist begehrt und wird auch vermietet“, erklärte Missalle. Die Diätlehrküche ist teilweise mit höhenverstellbaren Tischen für Rollstuhlfahrer ausgestattet. Erfreut nahm die SPD-Fraktion zur Kenntnis, dass auch investiert wird. So werden regelmäßige Sanierungen von Patientenzimmer durchgeführt, ebenso entstehen neue Ergotherapie-Räume.

„Wir sehen uns insgesamt gut aufgestellt“, machte Kathleen Missalle deutlich. „Die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Dieter Krüger und Thorsten Brandt von der GesUndTourismus läuft gut“, lobte die Geschäftsführerin. „Wir freuen uns über die gute Arbeit und Ausstattung der Rose-Klinik vor Ort“, hielt Celil Celik, SPD-Fraktionschef, fest.

Die Einrichtung trage mit dazu bei, den Gesundheitsstandort Bad Meinberg zu sichern und voranzubringen. Gleichwohl gelte es, an der Stärkung und Attraktivierung der Kurorte Bad Meinberg und Holzhausen weiterzuarbeiten, so Celik. „Auch die nachhaltige Sicherung der ärztlichen Versorgung in der gesamten Stadt haben wir fest im Blick“, machte der Bürgermeisterkandidat der SPD deutlich. „Wichtig sind uns gute und bedarfsgerechte Pflege- und Unterstützungsangebote vor Ort. Selbstbestimmtes Leben auch im hohen Alter ist im Fokus unserer Arbeit. Dabei spielt die Barrierefreiheit sowohl der Wohnungen als auch der Geschäfte und öffentlichen Gebäuden in unserer Stadt eine zentrale Rolle“, ergänzte Ralf Leßmann, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender. Das gelte auch für beeinträchtigte Mitbürgerinnen und Mitbürger, unabhängig vom Alter. Den Themen Gesundheit und Lebensqualität komme deshalb im„Zukunftsplan der SPD“ eine wichtige Bedeutung zu, so Leßmann.

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