Der Fortschritt in der Stadt wird jetzt sichtbar

Ob Sparkassenneubau, Amazon, Kurgastzentrum oder ISEK, in 2022 werden wichtige Weichen für die Stadtentwicklung gestellt.

Lange Zeit ist in Horn-Bad Meinberg nicht viel passiert, doch in dieser Wahlperiode wird der Stillstand aufgehoben. „Wir beobachten eine positive Gesamtentwicklung im Sinne einer lebenswerten Wohn- und Arbeitsstadt“, freut sich Joachim Giesler, der Stadtverbandsvorsitzende der SPD Horn-Bad Meinberg. Von dem Raumbedarf der Schulen, über die fehlenden Kita-Plätze, bis hin zu mehr Wohnraum und Arbeitsplätzen. „Wir haben große Projekte beschlossen und auch kleinere sind geplant, daher müssen wir zusehen, dass die Investitionen auch bei der schwierigen Haushaltsla-ge gelingen“, bekräftigt die SPD.

Hierzu zählen unter anderem die von der SPD schon für dieses Jahr vorgezogenen Planungen, sowohl für eine neue Grund- schule in Bad Meinberg als auch für den notwendigen Erweiterungsanbau am Gymnasium im Zusammenhang mit G9. Die SPD-Fraktion begrüßt auch die ersten Pläne für eine neue Innenstadt-Kita im Umfang von

vier Gruppen in Horn. „Wir haben schon seit Jahren ein Defizit im Kita-Bereich und unterstützen die jetzige Entwicklung in der Pfuhlstraße ausdrücklich“, erklärt der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ralf Leßmann. Die Entwicklung in der Innenstadt sei außerdem durch die Eröffnung des neuen Sparkassen-Gebäudes und insbesondere durch den bevorstehenden Startschuss beim Kotzenbergschen Hof am Marktplatz auf erfolgreichem Wege.

Neben den ausführlichen Planungen für ein „Integriertes Stadtentwicklungskonzept“ (ISEK) für Horn, stehen auch wichtige Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen für das Kurgastzentrum in Bad Meinberg an. Zudem blickt die SPD- Fraktion insgesamt mit einer positiven Erwartung auf die Investitionen rund um das Fachmarktzentrum in der Kampstraße, Der große Wurf im Industriepark in Belle durch die Ansiedlung des Amazon-Logistikzentrums bedeutet aus Sicht der SPD eine große Zahl an Arbeitsplätzen, die für eine familienfreundliche Stadt elementar sind. Aber auch mit Blick auf die angemahnten knappen Kassen erhofft sich die SPD-Fraktion auf längere Zeit positive Effekte, sowohl bei der Einkommens- und Gewerbesteuer, als auch eine Entlastung der Sozialkassen in der gesamten Region. Die Haushaltsmittel für das ehemalige Hornitex-Gelände seien, so Leßmann, nach langer Diskussion ebenfalls bereitgestellt, sodass die Stadt einen Zugriff auf ein Filetstück zwischen den Stadtteilen Horn und Bad Meinberg habe, um es nachhaltig und innovativ entwickeln zu können. Nur so ist zukunftsfähige Stadtentwicklung möglich.

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