Joachim Giesler wird neuer Stadtverbandsvorsitzender
Am Freitag hat die SPD Stadtverbandsdelegiertenkonferenz abgehalten. Auf der Tagesordnung standen Vorsandwahlen, bei denen der bisherige Vorsitzende Celil Celik, der im letzten Jahr zum Fraktionsvorsitzenden der neuen SPD-Fraktion gewählt wurde, nicht mehr kandidierte. Einstimmig gewählt wurde Joachim Giesler, der zuvor Kassierer des Stadtverbandes war. „Mit Achim Giesler haben wir einen neuen Vorsitzenden, der Aufgrund seiner Erfahrung, seinem starken Einsatz und seinem sozialdemokratischen Herzen auf die volle Unterstützung der Fraktion setzen kann,“ erklärt Celik.
In den Vorstandsberichten betonten die Sozialdemokraten den Wahlsieg bei der Kommunalwahl im vergangenen September und die Stichwahl, aus der der SPD- Kandidat Dieter Krüger mit Unterstützung der Grünen als Bürgermeister hervorging. Aufgrund der großen Herausforderungen in der Stadt sei es wichtig, sowohl einen mitgliederstarken Stadtverband als auch eine arbeitsstarke Fraktion zu haben.
Das Team um Joachim Giesler wird zukünftig durch Sabine Beine als erste stellv. Vorsitzende, Friedhelm Morawietz als zweiten stellv. Vorsitzenden, Jörg Neuhaus als Kassierer, Petra Giesler als Geschäftsführerin und den fünf Beisitzer*innen Beate Raupach, Manfred Vogt, Sascha Beine, Adrian Block und Ditmar Ahrweiler ergänzt. Als Presserat arbeiten auch zukünftig Peter Kieslich und Ralf Beine im Vorstand mit.
„Ich bedanke mich bei Celil Celik für seine bisherige Arbeit und kann versprechen, dass wir auch in Zukunft als Stadtverband und Fraktion zusammenarbeiten werden“, betonte Giesler. Vor dem Stadtverband lägen viele Aufgaben, die der neue Vorstand angehen müsse, dazu gehören auch die kommenden Bundestags- und Landtagswahlen. Hierfür hatten die Sozialdemokrat*innen ihren Bundestagskandidaten Ulrich (Uli) Kros aus dem Kreis Höxter eingeladen.
Kros motivierte die anwesenden Delegierten für die anstehende Bundestagswahl im September. Als Tierarzt im Vorstand des Chemischen- und Veterinäruntersuchungsamtes Ostwestfalen-Lippe in Detmold wisse er um die Situation der Landwirtschaft in der Region. „Für mich geht Landwirtschaft zusammen mit Klima- und Umweltschutz“, betont Kros und möchte sich insgesamt für die Stärkung des ländlichen Raumes einsetzen. Der Fokus in Berlin läge aus seiner Sicht zu sehr auf den Ballungszentren und weniger dort, wo regionale Wertschöpfung stattfinde, die Arbeit schaffe und die Lebensqualität in der Heimat sichere.
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