SPD-Ratsfraktion würdigt verdiente Stadtverordnete

Nach der Kommunalwahl im September hat sich die Zusammensetzung des Stadtrates deutlich verändert. Die SPD-Ratsfraktion verabschiedete fünf langjährige Stadtverordnete, die dem neuen Rat nicht mehr angehören, mit großem Dank und Anerkennung.
In der letzten Fraktionssitzung der auslaufenden Ratsperiode würdigten der Fraktionsvorsitzende Celil Celik und sein Stellvertreter Ralf Leßmann das Engagement der ausscheidenden Mitglieder. „Alle haben neben ihren beruflichen und privaten Verpflichtungen viel Zeit, Kraft und Energie investiert, um ihre Aufgaben als Stadtverordnete gewissenhaft zu erfüllen“, betonte Leßmann. Die politische Arbeit sei stets von Fachkenntnis, Leidenschaft und Freude geprägt gewesen.
Fünf Persönlichkeiten, ein gemeinsames Ziel: Einsatz für die Stadt
- Manfred Robrecht, der bereits von 1979 bis 1984 und erneut seit 2009 dem Rat angehörte, engagierte sich besonders in den Bereichen Bauen, Verkehr und Sicherheit. Als Vorsitzender des Bauausschusses und zuletzt des Ausschusses für Stadtentwicklung und Liegenschaften prägte er wichtige Entscheidungen. Zudem war er in zwei Legislaturperioden Mitglied des Kreistags.
- Sascha Beine blickt auf 21 Jahre Ratsarbeit zurück. In der vergangenen Wahlperiode war er Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss sowie im Umweltausschuss. Seit 2009 leitete er durchgehend mit großer Expertise den Betriebsausschuss.
- Achim Schulz war seit Februar 2022 erneut im Rat aktiv, nachdem er bereits von 2014 bis 2020 Stadtverordneter war. Seine Arbeit konzentrierte sich auf Stadtentwicklung, Umwelt, Schule und Soziales.
- Lothar Schröder gehörte dem Rat seit April 2018 an und war zuletzt im Betriebs- und Umweltausschuss sowie im Wahlprüfungs- und Rechnungsprüfungsausschuss tätig.
- Adrian Block war in der Wahlperiode 2020–2025 Mitglied der Ausschüsse für Schule und Sport sowie Familie, Soziales und Teilhabe.
„Ihr habt euch um unsere Stadt und unsere Bürgerschaft verdient gemacht“, fasste Celil Celik die Leistungen der fünf Stadtverordneten zusammen. Besonders erfreulich sei, dass einige ihr Wissen und ihre Erfahrung künftig als sachkundige Bürger weiterhin einbringen werden.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben