News & Aktuelles
100€ für die Aktion Wunschbaum
von links: Joachim Giesler, Mona Lorenz, Ralf Leßmann |
Joachim Giesler und Ralf Leßmann haben Mona Lorenz in ihrem Büro in der Kirchstraße in Horn besucht. Die Aktion Wunschbaum soll auch dieses Jahr vielen Kindern in unserer Stadt eine Freude machen!
Als SPD unterstützen wir gerne auch dieses Jahr mit einer Spende in Höhe von 100 Euro die Aktion. Das Geld stammt aus der Pickert-Aktion am Hörnchenfest.
Mit der Mitarbeiterin von Chribal haben wir uns außerdem über die ersten Erfahrungen in ihrer neuen Arbeit unterhalten. Wir freuen uns darüber, dass Mona Lorenz so engagiert die wichtige Arbeit im Rahmen von Chribal fortführt.
Mit diesem Projekt unterstützen die Kirchengemeinden Horn und Bad Meinberg das Miteinander in unserer Stadtgesellschaft. Vielen Dank dafür!
Und wer noch weitere Informationen zur Aktion nachlesen möchte, kann auf der städtischen Webseite nachgucken.
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Gedenkstunde an die Reichspogromnacht am 9.11.1938
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Fast 2.000 Arbeitsplätze bei Amazon in Horn-Bad Meinberg!
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Geehrt für 40 und 25 Jahre SPD-Mitgliedschaft!
Auf der kürzlich stattgefundenen Versammlung des SPD-Ortsvereins Horn-Bad Meinberg war der Landtagsabgeordnete und designierte Landratskandidat, Dr. Dennis Maelzer, zu Gast. Vor zahlreichen Anwesenden im Hotel Garre stellte er seine Ideen für ein familienfreundlicheres Lippe vor. „Lippe braucht gute wirtschaftliche sowie sozial- und bildungspolitische Rahmenbedingungen, um für Familien und Arbeitskräfte noch attraktiver zu werden“, so Maelzer. Erhebliche Investitionen in Bildung und Gesundheit seien weiter notwendig. Er wolle den Wettbewerb in positiver Weise mit den anderen Kreisen in der Nachbarschaft aufnehmen, gerade auch mit Blick auf die demographische Entwicklung. Maelzer zeigte sich mit Blick auf die anstehenden Reformen für das Klinikum Lippe zuversichtlich, die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu sichern und gar stärken zu können. „Uns als SPD ist wichtig, das Klinikum Lippe als gut aufgestelltes kommunales Krankenhaus und als Teil des Universitätsklinikum OWL der Uni Bielefeld zu erhalten“, machte stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender, Ralf Leßmann, deutlich. „Von einer Privatisierung halten wir nichts.“
Für 40-jährige Mitgliedschaft in der SPD wurden schließlich Sabine Vogt, Petra Giesler und Peter Thiel geehrt. Sabine Vogt ist als sachkundige Bürgerin im Rat vertreten, engagiert sich insbesondere für soziale Belange und betreut mit ihrem Team den SPD-Bürgertreff am Marktplatz in Horn. Petra Giesler ist ebenfalls schon lange als sachkundige Bürgerin aktiv. Im SPD-Stadtverband und Ortsverein Horn-Bad Meinberg ist sie zudem als Geschäftsführerin politisch tätig. Auch Peter Thiel hat sich als sachkundiger Bürger engagiert und als Gewerkschafter für die Belange der Arbeitnehmerschaft eingesetzt. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Heinrich Vösgen geehrt, der auf langjährige Tätigkeit in seinem Ortsvereinsvorstand zurückblicken kann.
Joachim Giesler, Vorsitzender des Ortsvereins und seine Stellvertreterin, Sabine Beine, bedankten sich bei den Geehrten für den langjährigen Einsatz für die Sozialdemokratie. „Ohne den engagierten und nachhaltigen Einsatz unserer Mitglieder könnten wir keine erfolgreiche Politik für Horn-Bad Meinberg und darüber hinaus gestalten“, betonten beide übereinstimmend.
Das Bild zeigt von links: Sabine Beine, Petra Giesler, Joachim Giesler, Peter Thiel, Dennis Maelzer, Heinrich Vösgen, Sabine Vogt
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Persönliche Erklärung von Bürgermeister Heinz-Dieter Krüger zur Kommunalwahl 2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, während ich die letzten Wochen gesundheitsbedingt nicht im Dienst sein konnte, habe ich diese Zeit zum Reflektieren genutzt. Wenn ich in Kürze erneut mit meiner Wiedereingliederung starte, möchte ich im Vorfeld Klarheit bezüglich meiner Kandidatur für die nächste Wahlperiode schaffen. Denn die nächste Kommunalwahl steht in weniger als einem Jahr an. Gerne hätte ich weiter an einem familienfreundlichen Horn-Bad Meinberg mitgearbeitet. Hierfür werde ich in dem verbleibenden Jahr noch einmal alles geben. |
Zum Bürgermeister der Stadt Horn-Bad Meinberg – meiner Heimatstadt – gewählt zu werden, war für mich eine unglaubliche Ehre. Mein Ansatz war immer, dass man in den ersten fünf Jahren sät, um in den kommenden fünf Jahren zu ernten. Und dennoch muss ich eingestehen, dass dies Amt seine Spuren an mir hinterlassen hat.
Die gesundheitlichen Einschnitte vom 26. Februar und vom 21. August dieses Jahres waren prägende Erfahrungen für mich. Auf meine Gesundheit hörend stehe ich für eine Kandidatur für eine zweite Amtszeit nicht zur Verfügung.
Ich bin meiner Familie unendlich dankbar für die Unterstützung, die ich in den vergangenen Jahren von ihr erfahren habe. Denn als Bürgermeister hat man – wie Sie sich sicher vorstellen können - keine 40-Stunden Woche; man ist eigentlich immer im Dienst, auch wenn man privat in unserer Stadt unterwegs ist.
Wir haben in Horn-Bad Meinberg zahlreiche – eigentlich zu viele – Projekte und Probleme, die wir mit unseren beschränkten finanziellen und personellen Ressourcen stemmen müssen. Dennoch ist es wichtig, dass wir den immensen Investitionsstau der vergangenen Jahre priorisiert aufarbeiten. Dieser Prozess braucht allerdings seine Zeit und ist nicht von heute auf morgen zu schaffen.
Mein Dank gilt daher ebenfalls den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung. In den letzten Jahren hat es hier einen großen generationsbedingten Umbruch gegeben. Dennoch habe ich hier ein Team, das jeden Tag mit viel Elan für unsere Stadt im Einsatz ist. Auch die nächste Bürgermeisterin oder der nächsten Bürgermeister wird sich auf ihre gute Unterstützung verlassen können.
Die laufende Wahlperiode war geprägt von Krisen, beginnend mit der Corona-Pandemie und fortgesetzt durch die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine mit der entstandenen Fluchtbewegung und der Energiekrise. Diese haben alle Kommunen vor gewaltige Herausforderungen gestellt.
Dennoch haben wir in den vergangenen Jahren bereits viele Grundsteine gelegt, um die Stadt Horn-Bad Meinberg für die Zukunft gut aufzustellen und unsere marode Infrastruktur auf einen aktuellen Stand zu bringen. Diesen Weg möchte in den nächsten Monaten in guter Zusammenarbeit mit dem Rat, der Verwaltung und dem großen ehrenamtlichen Engagement innerhalb unserer Bürgerschaft fortsetzen.
Ein wichtiger Baustein ist für mich dabei die Bildung. Der Umbau des Sekundarschulgebäudes 2 ist fast abgeschlossen, bald beginnt der Anbau für die Erweiterung des Gymnasiums. In Bad Meinberg planen wir den Neubau der Grundschule am Heinrich-Drake-Platz.
Mit der Pfuhlstraße wurde die elfte Kindertagesstätte im Stadtgebiet eröffnet und dringend benötigte Unterbringungskapazitäten geschaffen.
Wir investieren in großem Umfang in unsere Spielplätze. Der Spielplatz am Steckers Teich war hierfür ein toller Auftakt aber auch der neue Motorikpfad im Seekurpark, der in Zusammenarbeit mit dem Bad Meinberg e.V. umgesetzt wurde, erfreut sich bereits großer Beliebtheit.
Mit dem Sportentwicklungsplan haben wir uns selber einen Fahrplan für unsere Sportstätten gegeben. Nach vielen Jahren des Wartens konnte endlich der neue Kunstrasenplatz im Eggestadion eröffnet werden.
Unser Kurort Bad Meinberg wurde im vergangenen Jahr erneut für zehn Jahre als Staatsbad prädikatisiert und Holzhausen-Externsteine soll als Luftkurort in Kürze folgen.
Nachdem die Stadt Horn-Bad Meinberg bereits im Jahr 2017 den Kotzenbergschen Hof erworben hatte, konnten wir 2023 endlich mit der Revitalisierung beginnen. Es ist aktuell das größte Bauprojekt der Stadt, dass nur dank der umfangreichen Unterstützung von Bund und Land über die Städtebauförderung möglich ist.
Mit der neu gegründeten Immobiliengenossenschaft werden wir zu Beginn die Problemimmobilien im Stadtkern Horn, welche die Stadt in den letzten Jahren erworben hatte, entwickeln und Platz für bezahlbaren Wohnraum schaffen.
Nachdem wir feststellen mussten, dass die Technik des Eggebades zu marode für einen sicheren Betrieb war, investieren wir in großem Umfang in eine Sanierung. Damit kann zur Saison 2025 endlich wieder im Eggebad geschwommen werden.
Mit großem Arbeitsaufwand wurde die Entwicklung des zweiten Bauabschnitts des Industriepark Lippe beschlossen. Seit ein paar Wochen bietet Amazon hier Arbeit für über 1.000 Menschen aus der Region. Damit schaffen wir einen wichtigen Beitrag für die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Horn-Bad Meinberg.
Wenn man auf die vergangenen vier Jahre zurückblickt, muss man allerdings auch feststellen, dass nicht immer alles rund gelaufen ist. Die Kommunikation mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern und der Bürgerschaft hätte an einigen Stellen intensiver sein können. Manche Projekte haben sich in ihrer Umsetzung länger hingezogen, als wir dies am Anfang gedacht haben.
Das Amt des Bürgermeisters ist mit einer immensen Verantwortung verbunden. Mit ihm liegt die Verantwortung für das Handeln der Stadt Horn-Bad Meinberg und ihrer Verwaltung bei mir.
Ich bin diese Herausforderung mit meiner Kandidatur vor fünf Jahren nicht leichtfertig angegangen. Ebenso schwer ist mir die Entscheidung gefallen, 2025 nicht erneut zur Wahl anzutreten.
Umso mehr freue ich mich, in den nächsten Monaten noch einmal meine ganze Kraft für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Horn-Bad Meinberg einzusetzen, die mir ihr Vertrauen für diese Aufgabe gegeben haben, bevor ich sie in einem Jahr in die Hände der nächsten Bürgermeisterin oder des nächsten Bürgermeisters der Stadt Horn-Bad Meinberg geben darf.
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Gebäude sanieren und bezahlbaren Wohnraum schaffen
Der SPD-Ortsverein Horn-Bad Meinberg begrüßt die Gründung einer Kommunalen Immobiliengenossenschaft für Horn-Bad Meinberg. Dieser Schritt sei längst überfällig, lautet der Tenor der Anwesenden auf der jüngst stattgefundenen Sitzung des Ortsvereins. Die Stadt besitzt zurzeit zwölf sogenannte Problem-Immobilien im Stadtkern von Horn. „Die Gründe sind nachvollziehbar, warum die Stadt diese Häuser gekauft hat“, führt der Vorsitzende, Joachim Giesler, aus. Einige Leute hätten nämlich lediglich die Geschäftsidee umsetzen wollen, Gebäude günstig aufzukaufen und darin Menschen, häufig aus Südosteuropa, in oftmals nicht zumutbaren Wohnverhältnissen unterzubringen.
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